... ein Synonym für Genüssliches in mancherlei
Hinsicht: Treffen mit Freunden, Trinken, Essen und Hören. Der Textstand am
Naschmarkt ist eine Besonderheit im Wiener Literaturgeschehen, ein Geheimtipp
für Literaturliebhaber.
Wiener Schmäh, orientalische Basar-Atmosphäre
und – seit es den Textstand gibt – gute Literatur, das bietet der Naschmarkt,
weshalb er neuerdings auch der „Wiener Parnass“ genannt wird.
Anfang August 2013 las dort Rosemarie Philomena
Sebek aus ihrem neuesten Buch „Er nannte mich Wardi“. In diesem
autobiographischen Roman erzählt die Autorin aus ihrem Leben. Es ist die
Geschichte einer Frau, für die Schreiben zum Ariadnefaden wird, der auf der
Suche nach der verlorenen Poesie durch ein Erinnerungslabyrinth führt, durch
Erinnerungslandschaften, die viele Zuhörer/innen aus eigenem Erleben oder aus
Erzählungen kennen: das Wien der Kriegs- und Nachkriegszeit, die Wiener
Kunstszene in den 1960er Jahren, die Entwicklung von Umweltbewusstsein in den
1970ern und berufliche Erfolge in einer von Männern dominierten Arbeitswelt…
Gute Laune bei Freunden und Veranstaltern |
Das Publikum genießt den "Wiener Parnass" |
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