Dienstag, 10. September 2013

Der Wiener Parnass - Literatur am Naschmarkt


... ein Synonym für Genüssliches in mancherlei Hinsicht: Treffen mit Freunden, Trinken, Essen und Hören. Der Textstand am Naschmarkt ist eine Besonderheit im Wiener Literaturgeschehen, ein Geheimtipp für Literaturliebhaber.


Wiener Schmäh, orientalische Basar-Atmosphäre und – seit es den Textstand gibt – gute Literatur, das bietet der Naschmarkt, weshalb er neuerdings auch der „Wiener Parnass“ genannt wird.



Anfang August 2013 las dort Rosemarie Philomena Sebek aus ihrem neuesten Buch „Er nannte mich Wardi“. In diesem autobiographischen Roman erzählt die Autorin aus ihrem Leben. Es ist die Geschichte einer Frau, für die Schreiben zum Ariadnefaden wird, der auf der Suche nach der verlorenen Poesie durch ein Erinnerungslabyrinth führt, durch Erinnerungslandschaften, die viele Zuhörer/innen aus eigenem Erleben oder aus Erzählungen kennen: das Wien der Kriegs- und Nachkriegszeit, die Wiener Kunstszene in den 1960er Jahren, die Entwicklung von Umweltbewusstsein in den 1970ern und berufliche Erfolge in einer von Männern dominierten Arbeitswelt…


Gute Laune bei Freunden und Veranstaltern

Das Publikum genießt den "Wiener Parnass"


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