Jede Aufgabe, vor die Ihr gestellt seid, 
kann für Euch Erfüllung sein. 
Das ist eine Sache der Einstellung. 
Es geht weniger darum, was Ihr macht, 
sondern wie Ihr es macht. 
Vergeudet nicht Eure Zeit 
mit der Suche nach neuen Aufgaben, 
sondern bemüht Euch, 
das qualitätsvoll zu tun, 
was jetzt für Euch zu tun ist.

Wer bin ich?

 

Wer ist es, die meine Gedanken denkt, 

meine Gefühle fühlt, meine Hoffnungen hofft,

meinen Glauben glaubt, meine Schmerzen erleidet, 

Geduld übt, Unmut, Liebe und Hass verspürt?

Wer ist es, die als dieses Ich geboren wurde?

Wer ist es, die als dieses Ich sterben wird?

Geboren werden, leben, sterben. Atmen, lachen, 

weinen, sehen, hören,riechen schmecken, laufen, 

essen, trinken, schlafen. 

Es ist, als sei ich viele Ichs.

Einmal dieses, dann wieder jenes.

Viele unterschiedliche Ichs, die durch mich denken,

wünschen, fühlen und sich ausdrücken.

Sie erschaffen und zerstören Abglanzwelten, 

erschaffen, erhalten und zerstören mich. 

Verführen mit Täuschung und Illusion, 

halten mich fest am Mantelsaum des Seins,

im Reich der Schwerfälligkeit. 

Als Spiegelbild steh ich mir gegenüber.

Augen blicken mich an.Tore zu Geheimniswelten.

(Aus „Also spricht Penelope“ von R. Ph. S.)

 

 

Engel, gibt's die?

  

 

Mittelpunkt des Seins