Nach dem Winter erwacht
Wien gleich dem Dornröschen, das, von einem Prinzen geküsst, die Augen
aufschlägt.
Frühling in Wien ist wie ein Lächeln, das Griesgrämigkeit verscheucht, ein musikalischer Ohrwurm, der fortwährend nachklingt, ohne zu nerven.
Und plötzlich ist er da, dieser unvergleichliche Duft, dieser ganz besondere Wiener Frühlingsduft, herbeigeweht vom Wienerwald, aus Parkanlagen und von blühenden Alleebäumen. Die ganze Stadt duftet nach Lindenblüten, Flieder und Akazien. Schimmerndes Luftgespinst webt über Hausfassaden, wird zu Azurblau, das hochsteigend sich als Himmelsgewölbe über die Stadt spannt.
Frühling in Wien ist wie ein Lächeln, das Griesgrämigkeit verscheucht, ein musikalischer Ohrwurm, der fortwährend nachklingt, ohne zu nerven.
Und plötzlich ist er da, dieser unvergleichliche Duft, dieser ganz besondere Wiener Frühlingsduft, herbeigeweht vom Wienerwald, aus Parkanlagen und von blühenden Alleebäumen. Die ganze Stadt duftet nach Lindenblüten, Flieder und Akazien. Schimmerndes Luftgespinst webt über Hausfassaden, wird zu Azurblau, das hochsteigend sich als Himmelsgewölbe über die Stadt spannt.
Rosemarie Philomena Sebek im Rathauspark, Frühling 2014 |
Frühling in Wien ist für
mich etwas ganz Besonderes, ein Ohren- gleichwie Augenschmaus, ein Duftgenuss,
ein Fest für alle Sinne.
Zitiert aus Rosemarie
Philomena Sebek: Er nannte mich Wardi. Ein autobiographischer Roman. Wien:
Verlag Edition Mokka. 2013. Hardcover, 365 Seiten. ISBN 978 3 902693 48 8.
Fotos: Isabella
Höbarth.
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